„23. August 1994. Gut 2 Jahre nach dem offiziellen Ende der erfolgreichen House-Band THE KLF, verbrannten deren Gründer Bill Drummond und John Cauty in einem Bootshaus an der Westküste Schottlands Geldscheine im Wert von 1 Million Pfund.“
Mr. Drummond, wie lange brennt eine Million Pfund?
Ziemlich genau 63 Minuten
Haben Sie mit Benzin nachgeholfen?
Das war nicht nötig, denn wir hatten es nicht eilig. Zuerst haben wir nur ein Bündel angezündet. Und als das ganz in Flammen war, haben wir in aller Ruhe den ganzen Haufen; Bündel für Bündel, hinterher geworfen. Eine Million in Scheinen vernichtet man nicht einfach, indem man ein Streichholz anzündet. Das ist Arbeit. Die Vorbereitungen haben mich und meinen Partner Jimmy fast ein Jahr gekostet.
Sie haben das zu zweit geplant?
Ja, wir beide arbeiten als „The K Foundation“ immer an diversen Projekten. […]Zuerst mußten wir uns um das Geld kümmern. Das war nicht so einfach. Man kann nicht mal kurz zur Bank gehen und eine Million Pfund in bar von seinem Konto abheben. […] Es gibt kaum noch Bargeld, weil alles mit Plastik bezahlt wird.
Was mussten Sie tun, um so viel Papier zu bekommen?
Viel erklären und am Ende 7000 Pfund investieren – in eine Versicherung: um die Mitarbeiter der Filiale, in der wir unser Geld in Empfang nahmen, für den Fall eventueller Gewalttaten abzusichern.
Wieder in „normaler Stimme“ aber immer noch in absurder Situation.
So war das…